24. October 2018 | werkstattgespräch
IM GESPRÄCH MIT… HEIKE BAUER
In Deutschland/Saarland geboren und sehr lange im Ruhrgebiet gelebt. Seit dem 08.08.88 Mutter einer Tochter/ Erstausbildung Industriekauffrau/ seit 2005 Industriefachwirtin. Seit über 13 Jahren in der Schweiz und ca. zur gleichen Zeit die ersten Erfahrung im Online Marketing / Google AdWords und E-Commerce; Ausbildung zur Online-Marketing Managerin, Kursleiterin Erwachsenenbildung (SVEB1), Inhaberin und Geschäftsführung bei gonline.ch.
Dort berate und unterstütze ich KMU im Bereich Online Marketing; wenn möglich und am liebsten im Projekt mit anderen Freelancern und Unternehmern. Zudem bin ich Partner des NEW-WORK.TEAM mit dem wir Unternehmen auf dem Weg in die neue Arbeitswelt begleiten.
Für mich steht Fairness an erster Stelle und ich möchte den Kunden dort abholen wo er “steht”, mit gutem Gewissen beraten und unterstützen.
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Was siehst Du, wenn Du aus dem Fenster schaust?
Da ich heute im MEETandWORK arbeite, die Bahnhofstrasse Zürich.
Welcher Alltagsgegenstand ist Dir am wichtigsten?
Mein Smartphone zugegeben; als Arbeits-undKommunikationsinstrument und allumfassende Informationsquelle.
Was motiviert Dich, um täglich zur Arbeit zu gehen?
Dass ich nicht “gehen” muss (office at home) und dass ich liebe was ich jetzt tue.
Wo holst Du deine Ideen oder lässt du dich inspirieren?
In der digitalen und analogen Welt. Ich gehe mit offenen Augen durchs Leben und habe die Neugierde nie verloren, auch die nicht am Weiterlernen.
Was bedeutet Unternehmertum für dich?
Selbstverantwortung, Flexibilität, Ausprobieren dürfen und die grosse Chance etwas zu bewegen. Ich bin Idealistin und gerne Spinner. Aktuell liegt mein Fokus im Bereich neue Arbeitswelt und Employee Advocacy, aber wir leben auch in einer technologisch sehr spannenden Zeit. Entsprechend hat der Tag für mich im Moment zu wenig Stunden, um mich über alle Themen ausführlich zu informieren.
Was liegt auf deinem Nachttisch?
Unbelievable: ein Buch aus Papier 😀 “Thank God it’s Monday!” Design Thinking – Wie wir die Arbeitswelt revolutionieren, von Dark Horse Berlin.
Welche ist deine Lieblingsfarbe?
Blau, nein gelb …oder frag doch besser nach der Höchstgeschwindigkeit einer unbeladenen Schwalbe… ein Monty Pythons Anfall (lach) nein…das kommt auf meine Stimmung an, aber Erdfarben mag und und “königsblau” …wirklich.
Herzlichen Dank für das freundliche Gespräch Heike.
27. November 2017 | werkstattblog
Vielleicht hast du dich auch schon gewundert, denn ich bekam schon einiges an Feedback… ja! ich trage jetzt einen Rucksack. Einen Business-Rucksack um präzise zu sein. Früher hatte ich so eine klassische Handtasche, mein sogenanntes mobiles Büro. Da ich sehr viel unterwegs bin, als digitaler Nomade, hatte ich dies auch immer dabei. So konnte ich von überall arbeiten, wann immer ich musste, konnte oder wollte.
Photo: Andrea Monica Hug
Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass ich mir jemals wieder ein Rucksack anschaffe, aber dann habe ich es doch gemacht. Vielleicht weißt du es noch nicht, aber der Rucksack wird gesellschaftsfähig. Auch wenn man vor 20 Jahren nur die Nerds, in Birkenstock-Sandalen mit Rucksäcken in Richtung IT-Abteilung laufen gesehen hat, findest du mittlerweile Rucksäcke immer mehr bei den verschiedensten Menschen und aus allen Branchen. Weil wir immer mobiler werden. Laptop, Notizbuch und weitere Utensilien haben wir immer dabei, darum ist so ein Rucksack eine tolle Sache. Er ist bequem zu tragen und hat viel Platz. Natürlich gibt es verschiedenste Ausführungen und Modelle. Das ist dann Geschmackssache.
Zurück zu dem WARUM ich jetzt wieder einen Rucksack trage. Anfangs habe ich mich schon wieder etwas in die Schulzeit zurück versetzt gefühlt. Doch bin ich nun total begeistert von dem Business-Rucksack. Das Mitführen von meinem kompletten mobilen Büro gestaltet sich so viel leichter und angenehmer. Die Tasche an einer Hand zu tragen war sehr einseitig und je schwerer die Tasche, umso schlechter für die Haltung. Da ich auch regelmäßig über längere Distanzen pendle, hatte ich auch immer irgendwie eine Hand zu wenig. Mit dem Rucksack habe ich beide Hände frei und kann unterwegs das iPhone bedienen, E-Mails beantworten, mich der Social Media Kommunikation zuwenden oder einfach mal einen Kaffee trinken, to go. Somit auch in diesem Sinne eine sehr praktische Entscheidung.
Freundlicherweise hat Koffer.ch mir den ContemPRO Commuter Rucksack von EVERKI zur Verfügung gestellt. Ich darf ihn nun seit rund 2 Monaten testen und trage ihn immer unterwegs. Der Rucksack erweist sich als treuer und zuverlässiger Begleiter und funktioniert hervorragend mit dem Carryon-Koffer von Bluesmart…
Der Schacht am Rücken eignet sich gut für ein Laptop von bis zu 15” plus einige Dokumente. Außerdem gibt er einen hervorragenden Halt für das Rückenteil. Auch ist der Laptop vor Diebstahl mehr oder weniger gesichert, man vermutet den Computer nicht gerade in diesem Fach. Am Rückenteil gibt es auch eine Trolley-Lasche um den Rucksack am Carry-On zu befestigen.
Das Hauptfach bietet viel Raum ohne das es unorganisiert wirkt. Ein Separator mit zwei Netzen und ein Reißverschlussfach innen und außen helfen beim Ordnen von Allem was man so mitnehmen will. Die Seitentaschen runden das Ganze ab: die eine hat Platz für Portemonnaie und Schlüssel die andere hat Platz für ein Wasserflasche. Gerade weil ich viel unterwegs bin ist das wertvoll. Einfach genial, denn jetzt habe ich immer Wasser zum Trinken dabei.
Ein Manko hat es, die Verstellriemen. Sie bleiben nicht immer in der gleichen Position. So dass ich sie jedes Mal wieder von neuem einrichten muss. Das ist nicht so toll.
Photo: Ethan Oelman
Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl und froh das ich nun bequemer unterwegs sein kann. Der Rucksack ist sehr praktisch und erfüllt zu 100% meinen Zweck. Kann ich nur weiterempfehlen.
Danke auch an Koffer.ch für die tolle Beratung und Zusammenarbeit.
Photo: Boris Baldinger
29. September 2017 | werkstattgespräch
IM GESPRÄCH MIT… LOVEY WYMANN
Buchstabenjongleurin mit einer penetranten Neugierde und einem unendlichen Wissensdurst, den ich nicht nur beruflich, sondern auch privat bzw. auf Reisen gerne stille. Lebe mit zwei Katzen zusammen in der Engelburg.
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Was siehst Du, wenn Du aus dem Fenster schaust?
Eine grosse Linde und der Sternenbrunnen, dahinter Häuser.
Welcher Alltagsgegenstand ist Dir am wichtigsten?
Die Kaffeetasse – oder zählt das Smartphone schon zu den Allltagsgegenständen?
Was motiviert Dich, um täglich zur Arbeit zu gehen?
Lust an der Sprache; Neugierde auf unterschiedliche Menschen und Unternehmen; Kontakte mit spannenden Menschen.
Wo holst Du deine Ideen oder lässt du dich inspirieren?
Queerbeet: Social Media, News Alerts, Tagungen, auf Spaziergängen, bei kulturellen Anlässen …
Was bedeutet Unternehmertum für dich?
Selbst-Management, sich immer wieder neu definieren und reflektieren.
Was liegt auf deinem Nachttisch?
Der Lichtwecker und ein Glas Wasser (na ja, die stehen), Body Lotion und Fusscreme. Teilweise auch die Katze 🙂
Welche ist deine Lieblingsfarbe?
Bei der Kleidung Blau, bei Blumen gelb, bei Möbeln rot und gelb kombiniert
Herzlichen Dank für das freundliche Gespräch… xx, @xx
9. August 2017 | werkstattwissen
WERKSTATTWISSEN | ARTIKEL 6
«Was, Sie haben noch keinen Xing Account?» «Und twittern tun Sie auch noch nicht?» Gehören Sie auch zu jenen, die sich das immer wieder anhören müssen, weil sie sich bisher noch nicht so intensiv mit den Social Medias befasst haben? Fakt ist: Wenn man die sozialen Medien richtig nutzt, sind diese ein ideales Medium um seine Marke zu etablieren.
Die Marke wird durch den richtigen Einsatz und die korrekte Ansprache der Zielgruppe über die sozialen Medien bekanntgemacht und manifestiert. Sie können so Ihre Marke aufbauen und etablieren. Unterstützend wirkt es, wenn Sie Ihre Follower persönlich kennen lernen, indem Sie auch Veranstaltungen besuchen, die über diese Medien angepriesen werden. Es braucht nicht viel, aber es muss überlegt und geplant sein.
Fünf Schritte für einen erfolgreichen Markenauftritt in Social Media.
1. Markt beobachten
Es gibt diverse Tools, um die verschiedenen Medien wie Facebook, XING, Twitter usw. zu beobachten. Finden Sie heraus, wo sich Ihre Zielgruppe austauscht und trifft. Eröffnen Sie Konten auf den wichtigsten Plattformen und sichern Sie sich Ihren gewünschten Namen. Das ist nun der richtige Zeitpunkt, um die Strategie zu definieren und bringt uns zum Punkt zwei.
2. Strategie erstellen
Sie kennen nun Ihre Zielgruppe und haben die Profile erstellt. Nun sollten Sie definieren, was Sie Ihrer Zielgruppe zu sagen haben. Stellen Sie sich dabei folgende Fragen: Wie möchte ich wahrgenommen werden? Wie kann ich meiner Zielgruppe einen Mehrwert liefern? Gehen Sie Kontakte ein, die für Sie und Ihre Marke relevant sind. Dabei geht es nicht darum, möglichst viele Kontakte zu haben, sondern für Ihre Ansprüche qualitativ möglichst hochwertige. XING und LinkedIn bleiben professionell, bei Facebook und Twitter darf es etwas persönlicher sein. Aber nicht plump und zu intim werden… Das kann ins Auge gehen.
3. Auftritt gestalten
Achten Sie darauf, dass alle Ihre Profile möglichst Ihrem CD entsprechen. Benutzen Sie überall das gleiche Foto, Logo oder Bild, das Ihrem CD entspricht, so erreichen Sie eine hohe Wiedererkennung für Ihre Kontakte. Das Foto sollte Sie gut darstellen, damit man Sie in der realen Welt wiedererkennt. So haben Sie ein Maximum an Kontaktpunkten, was den Bekanntheitsgrad fördert. Bei XING und LinkedIn können Sie nur mit Ihrem Logo und Foto arbeiten. Mit Twitter und Facebook haben Sie mehr Möglichkeiten, die Seiten zu gestalten.
4. Kommunikation
Wenn alles bereit ist, dann fangen Sie doch einfach mal an. Knüpfen Sie Kontakte. Twittern sie los, aber beachten Sie die bitte die Netiquette. Verhalten Sie sich stets so, als wären Sie im persönlichen Gespräch. Fallen Sie negativ auf, verlieren Sie Kontakte und Followers und das kann sich dann negativ auf Ihre Marke auswirken. Halten Sie Ihre Kontakte auf dem Laufenden, erzählen Sie von persönlichen Erlebnissen, von denen die Followers profitieren können. Ihre Marke kann so informativ, unterhaltend und erlebbar sein. Verknüpfen Sie die Online-Plattformen mit Ihrer Website, Ihrem Blog oder anderen Plattformen, um eine möglichst hohe Interaktivität zu gewährleisten.
5. Strategie überprüfen
Messen und überprüfen Sie stets Ihre Aktivitäten, auch dafür gibt es unzählige Tools. Falls der gewünschte Erfolg nicht eintritt, beobachten Sie Ihre Zielgruppe genauer. Passen Sie Ihre Strategie an. Versuchen Sie vielleicht neue Wege und neue Tools. Sie werden sehen, dass sich mit der Zeit etwas ändert. Es kann auch sein, dass Sie gewisse Anfragen ablehnen müssen. Löschen Sie Plattformen, die nichts bringen, und konzentrieren Sie sich auf die aktivsten.
PS: Nehmen Sie auch an Aktivitäten teil, wo Sie Menschen real treffen. Das gibt Ihrer Marke noch den letzten Schliff. Nehmen Sie immer genügend Visitenkarten mit.
Diese Tipps basieren auf meinen eigenen Erfahrungen und sind keine Garantie für den effektiven Erfolg. Bei mir hat’s jedenfalls geholfen, meine Agentur innert kürzester Zeit bekanntzumachen und ich profitiere bereits von der Mundpropaganda.
21. June 2017 | werkstattgespräch
IM GESPRÄCH MIT… RENATO MITRA
Leidenschaftlicher Vollblut-Blogger. Digital Marketing Ninja. Motto: Experiment, fail, learn, repeat.
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Was siehst Du, wenn Du aus dem Fenster schaust?
Wenn ich in meinem Homeoffice aus dem Fenster sehe, dann kann ich über meine Holzterrasse auf die Dörfer Niedergösgen und Schönenwerd blicken, welche von der Aare getrennt werden, bis rüber an den Wald auf dem Eppenberg. Jetzt im Frühling ist alles wieder wunderbar grün und farbig.
Welcher Alltagsgegenstand ist Dir am wichtigsten?
Mein iPhone. Und es geht mir weniger um die Erreichbarkeit, sondern hier ist meine Musik abgelegt, damit mache ich Fotos von Momenten die ich festhalten will und auch ganz nützliche Dinge kann ich damit machen wie Bahntickets kaufen, den Einkauf bezahlen, Informationen abfragen und vieles mehr…
Was motiviert Dich, um täglich zur Arbeit zu gehen?
Ich muss mich nicht aktiv motivieren. Ich suche mir Arbeitgeber mit Aufgaben bei welchen ich automatisch motiviert bin, weil ich herausgefordert werde Dinge besser, anders und effizienter zumachen. Weil ich Dinge auch mal ausprobieren kann. Bei denen ich auch mal Fehler machen darf um daraus zu lernen.
Wo holst Du deine Ideen oder lässt du dich inspirieren?
Das ist sehr vielfältig. Von Büchern, im Alltag, oft aus einem ganz anderen Kontext als aus dem ich eigentlich eine Idee bräuchte. Aber ja, zum grossen Teil kommt die Inspiration aus dem Internet, weil ich so die Möglichkeit habe innert kürzester Zeit unterschiedlichste Inspirationen aufzurfen.
Was bedeutet Unternehmertum für dich?
Es bedeutet für mich Neugierde, Flexibilität, Agilität und Mut. Als echter Unternehmer muss man den Mut haben Sachen zu ändern, neu zu machen, anders zu machen.
Was liegt auf deinem Nachttisch?
Da liegt immer das neueste Lustige Taschenbuch von Disney und aktuell noch das Buch «Holacracy» von Brian J. Robertson.
Welche ist deine Lieblingsfarbe?
Für mich gibt es nicht DIE Lieblingsfarbe. Das kommt immer auf den Kontext an. Wenn ich aber eine wählen müsste, welche mich oft begeistert, dann wäre es wohl so in Richtung Marineblau.
Herzlichen Dank für das freundliche Gespräch… Renato, @renatomitra