WERKSTATTGESRPÄCH MIT DANIEL BIERI

WERKSTATTGESRPÄCH MIT DANIEL BIERI

IM GESPRÄCH MIT… Daniel Bieri

Community Manager bei Ticketcorner AG, Projektleiter des Swiss Award Corporate Communications, Partner bei Bi-Com Communications Marketing und Online Marketing Spezialist bei der KMU Performer AG. Fleissiger Event-Gänger, passionierter Networker und Traveller. Klassischer Digital Native.

Was siehst Du, wenn Du aus dem Fenster schaust?

Entweder den Mitarbeiter-Parkplatz und startende Flugzeuge oder den «Tour de Zwicky», den alten Backstein-Kaminturm der ehemaligen Seidenspinnerei auf dem Zwicky-Areal in Wall.

Welcher Alltagsgegenstand ist Dir am wichtigsten?

Wie bei den meisten Digital Natvies, das Smartphone, in meinem Falle ein iPhone.

Was motiviert Dich, um täglich zur Arbeit zu gehen?

In meinem Fachgebiet, den Social Medias, ist nach wie vor so viel Bewegung und Potential, das macht einfach Spass jeden Tag neues zu Entdecken, Planen um Umzusetzen. Zudem sind die Ticketcorner Themen so breit, von Poprock, über Schlager bis zu Musical und Sport, da gibt es immer spannende Stories zu erzählen. Zudem macht der Austausch mit dem Ringier Konzern extrem viel Spass. Die grösste Motivation ist jedoch «meine Ticketcorner Community», mich mit den Kunden auszutauschen und weiterzuhelfen. Da reicht dann schon herzliches Danke.

Wo holst Du deine Ideen oder lässt du dich inspirieren?

Auf Reisen, in Blogs, persönlichen Gesprächen, Twitter und an an Events, wie Tweet-Ups oder der IAA Swiss Young Professionals.

Was bedeutet Unternehmertum für dich?

Konsequent seine Idee und Visionen umzusetzen – egal was Freunde und insb. Banken denken – und sich somit von nichts und niemanden Aufzuhalten.

Was liegt auf deinem Nachttisch?

Eigentlich immer ein gutes Magazin, meistens der Business Punk, und meine Brille.

Welche ist deine Lieblingsfarbe?

Das königliche Lancia-Blau.

Herzlichen Dank für das freundliche Gespräch… Daniel, @danielbieri

Es ist soweit! #allesbleibtneu

Es ist soweit! #allesbleibtneu

Auf heute hatte ich News angekündigt. Und hier sind sie auch schon:

KUPFERSCHMIED | Werkstatt für gediegene Kommunikation wechselt den Namen und heisst neu:

WICKARTIG. DIGITALE DESIGNWERKSTATT.

Der Kopf dahinter (meiner) und die Dienstleistung bleiben sich gleich. Ich übernehme weiterhin mit viel Leidenschaft und Fachkompetenz Branding- und Designaufträge und realisiere Projekte in der digitalen Welt.

«Warum um Himmels willen» – fragst du dich jetzt vielleicht – «ändert der @kupfi bloss seinen Firmennamen?» Die Frage ist natürlich berechtigt und verdient eine Antwort. Aus privaten Gründen habe ich kürzlich meinen Geburtsnamen – Thomas Wickart – wieder angenommen und als Einzelunternehmer muss ich – so will es das Gesetz – meinen Nachnamen im Firmennamen unterbringen. Deshalb: WICKARTIG, eben einzigartig.

Mit diesem Schreiben bitte ich dich, meine Koordinaten in deinem Adressbuch, in deinem System und in deinem Gedächtnis anzupassen. Vielen Dank.

Fazit: Der Name ist neu. Alles andere bleibt.

Wickartige Grüsse
Thomas Wickart
markenarchitekt, designer & digital nomad

WICKARTIG.
DIGITALE DESIGNWERKSTATT
www.wickartig.ch

kontaktiere mich unter +41 78 935 32 98
thomas@wickartig.ch

follow me @kupfi
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WERKSTATTGESPRÄCH MIT MONA SORCELLI

WERKSTATTGESPRÄCH MIT MONA SORCELLI

IM GESPRÄCH MIT… MONA SORCELLI

Ich bin ein weiblicher Web-Geek & gelernte Geräteinformatikerin. Weltoffen, aufgestellt, neugierig, hilfsbereit und manchmal etwas seltsam ???? Ich arbeite als Bug-Hunter, bin Social-Media Orakel und versuche nebenbei das Geheimnis des inneren Friedens zu finden. Unter Monah.ch schreibe & filme ich über Gedanken, Geistesblitze, coole Gadgets, hilfreiche Tools und Dinge, die das Leben neuer machen!

Was siehst Du, wenn Du aus dem Fenster schaust?

Der Kirchturm von Dietikon und unsere coole Lounge

Welcher Alltagsgegenstand ist Dir am wichtigsten?

Mein Macbook Air

Was motiviert Dich, um täglich zur Arbeit zu gehen?

Ich jage Softwarefehler und freue mich jeweils Apps, Facebook-Games und Webshopsysteme zu testen. Die Tatsache dass ich die Fehler vor den Kunden finde, lässt mich täglich mit einem lächeln zur Arbeit gehen.

Wo holst Du deine Ideen oder lässt du dich inspirieren?

Von meiner kompletten Umwelt und meinem hyperaktiven Gehirn. Mein Schatz @bendy_ch bringt mit seiner Ausgeglichenheit und Ruhe den perfekten Gegenpol zum aktiven Gedankengang und ist somit massgeblich an den Umsetzungen meiner Ideen beteiligt.

Was bedeutet Unternehmertum für dich?

Seiner Inspiration und seinen träumen zu folgen. An das zu glauben was man tut und sein Skillset zu nutzen.

Was liegt auf deinem Nachttisch?

Hello Kitty Bettflasche, ein Stapel Bücher, mein iPhone, mein iPad mini, Reiseführer, Nachtspange, Nastüächli, ein Philips Wakeup Light und eine kleine Truhe ????

Herzlichen Dank für das freundliche Gespräch… Mona, @monah

Das Interview im Limmattaler zum #SBBServiceScout

Am Anfang der Aktion kam der Limmatter Anzeiger auf mich zu für ein Interview zur Aufgabe als Service-Scout für die SBB. Die Informationen dazu findest du auf der Website www.sbb-zufriedenheit.ch oder folge einfach dem Hashtag: #sbbservicescout

Hier das ganze Interview in voller Länge:

Der digitale Nomade tweetet für die SBB

Thomas Kupferschmied ist neu Service-Scout der SBB, die gegen Entschädigung und trotzdem neutral über deren Dienstleistungen berichten sollen. Für ihn ist dies kein Widerspruch, der Konsumentenschutz ist misstrauisch.

Die SBB verlangten kritische Stimmen zu ihren Angeboten, doch die Kritik, die ihnen seither entgegen weht, dürfte nicht jene sein, die sich die Verantwortlichen vorgestellt hatten. Zehn auserwählte Social-Media-Persönlichkeiten aus allen Sprachregionen der Schweiz nahmen Mitte März ihren Dienst als Service Scouts auf. Einer davon ist der Dietiker Thomas Kupferschmied. Auf ihren jeweiligen Kanälen sollen er und seine neun Kollegen über die Dienstleistungen kommunizieren – auf Instagram, Twitter und Facebook. «Die Service Scouts teilen die hohen Ansprüche unserer Kunden und berichten neutral und durchaus kritisch von unseren Leistungen», schreiben die SBB dazu.

Für ihre veröffentlichten Beiträge erhalten diese Service Scouts aber eine Vergütung, so wurde in anderen Publikationen sowie auf Social Media verschiedentlich die Frage aufgeworfen, ob denn die Beiträge tatsächlich neutral und kritisch sein können. Die Scouts erhalten für das auf ein Jahr ausgelegte Kommunikationsprojekt ein Generalabonnement zweiter Klasse im Wert von 4000 Franken, sowie 400 Franken in Form von Reisespesen. Was müssen die Service Scouts dafür leisten? Das Onlineportal «persönlich.ch», dem der Vertrag zwischen SBB und Scouts vorliegt, schreibt, dass dafür monatlich sechs Beiträge auf den persönlichen Sozialen Medien sowie die Publikation von drei «detaillierten redaktionellen Beiträgen» verlangt werden.

Stromanschlüsse im Zentrum

Kupferschmied, der von den SBB für diesen Posten angefragt wurde, ist Inhaber einer Kommunikationsagentur für Branding und Design sowie Mitbegründer des Coworking-Space «Bureau.d» in Dietikon. Er weist 1150 Facebook-Freunde und über 600 Instagram-Follower auf. Auf Twitter folgen ihm rund 3500 Nutzer. Die in den vergangenen Tagen geäusserte Kritik kann er nicht ganz nachvollziehen, zumal die Unabhängigkeit der Beiträge vertraglich gewährleistet sei: «Den SBB geht es nicht darum, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen, sondern qualitative Kritik zu generieren», so Kupferschmied. Dass er sich unterbewusst dazu entscheidet, wohlwollende Tweets zu veröffentlichen, denkt er nicht. «Ich bin ein positiv denkender Mensch, der sich gerne kritisch äussert», so Kupferschmied. Niemals würde er respektlose oder undifferenzierte Nachrichten auf Twitter oder Facebook verbreiten.

Da Kupferschmied wegen verschiedener Kunden viel mit dem Zug in der Schweiz unterwegs ist, sieht er sich als digitalen Nomaden, der von unterwegs arbeitet und Coworking-Spaces nutzt. Auf dieser Arbeitsweise liegt auch der Fokus seiner Berichterstattung. In den ersten Beiträgen befasst er sich mit dem kostenlosen W-Lan-Zugriff sowie den Strom-Buchsen in den neueren Interregio-Zügen. «In manchen Zug-Restaurants hat es aber kaum Stromanschlüsse. Dies werden die SBB in einem anderen Tweet bald erfahren und können hier nachbessern.» Die Beiträge sind jeweils mit dem Hashtag «#Sbbservicescout» versehen.

Auch versichert Kupferschmied, dass er ein solches Angebot nicht von jedem x-beliebigen Unternehmen angenommen hätte. «Die SBB geniessen einen sehr guten Ruf und leisten gute Arbeit. Ich würde ihre Angebote nutzen und darüber kommunizieren, auch wenn ich kein Service Scout wäre.» Dass er dabei seine Glaubwürdigkeit, eines seiner grössten Güter als einflussreicher Nutzer der Sozialen Medien, aufs Spiel setzt, glaubt er nicht. «Follower merken es schnell, wenn jemand nicht authentisch ist und lediglich Inhalte gegen Bezahlung wiedergibt.» Aus diesem Grund würde es ihn auch nicht stören, wenn bei Print-Zeitungen die Redaktion und der Verlag nicht zwingend getrennt wären. Hinterfrage ein Text Tatsachen nicht oder sei zu schönfärberisch geschrieben, dann merken dies die Leser.
SBB schon vorher ein Thema

Das SBB-Generalabo sowie die 400 Franken für Spesen sieht Kupferschmied nicht als Lohn, sondern viel eher als Kompensation. Der Unterschied: Ein Lohn werde regelmässig ausgerichtet und die Kompensation einmalig. «Zudem habe ich die SBB bereits vor meiner Aufgabe als Service-Scout thematisiert, nun tue ich dies halt eher bewusst und in einer gewissen Regelmässigkeit.»

Ob die Unabhängigkeit der Service-Scouts tatsächlich gewährleistet ist, zweifelt Josianne Walpen vom Schweizer Konsumentenschutz an. «Vermutlich brauchen die Scouts tatsächlich einen Anreiz, um zu tweeten, doch ist ein GA keine kleine Entschädigung», sagt sie. Dass man bei einem derartigen Lohn eine «Schere im Kopf» habe, sei sehr wahrscheinlich. Auch weiss Walpen, dass die SBB bereits heute viel Feedback von ihren Kunden erhalten. «Anstatt mit teuren Kampagnen mehr Feedback einzufordern, würde man besser die vorhandene Kritik ernst nehmen.»

E-Paper-Ausgabe_Limmattaler-Zeitung_Freitag-1-April-2016

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